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Was für ein Name
Seit Oktober 1999 studiere ich nun schon Ingenieurinformatik an der TU in Ilmenau.
Viele werden sich jetzt fragen
Ingenieurinformatik, was ist das überhaupt? Wenn man sich vorstellt,
das man sich nach Abschluss "Diplomingenieur Ingenieurinformatik" nennen
darf, so klingt das doch etwas sonderbar. Keine Ahnung wer sich so
eine Bezeichnung ausgedacht hat. Na jedenfalls ist dieser Studiengang
eine Mischung aus den Studiengängen Elektrotechnik und
Informatik. Wie ich finde sogar eine ganz gelungene Mischung, die
einem gerade im Hauptstudium jede Menge Möglichkeiten eröffnet.
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Angebotene Fachrichtungen im Hauptstudium:
-Systemtechnik - Intelligente Steuerungen
-Informatikkomponenten für Intelligente Systeme
-Multimediale Informations- und Kommunikationstechnik
-Telekommunikations- und Messtechnik
-Medizinische Informatik
-Integrierte Hard- und Softwaresysteme
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Meine Entscheidung
Ich habe mich für die Fachrichtung Systemtechnik - Intelligente
Steuerungen entschieden. Eine Hauptaufgabe ist die Umsetzung von
komplizierten Prozessen, wie sie in der Natur vorkommen, in einfachere
berechenbare Modelle, die sich am PC simulieren lassen. Dadurch kann
man jede Menge Experimente durchführen und simulieren. Dies wäre in der
Natur nicht oder nur schwer möglich. Was sind das nun für
Prozesse? Das können ganz "einfache" Wachstumsprozesse von Pflanzen
sein. Hier lässt sich z. B. herausfinden, unter welchen Bedingungen
ein optimaler Ertrag möglich ist. Man kann sich leicht vorstellen,
das hier unterschiedliche Faktoren, wie Bewässerung, Dünger,
Temperatur, Beleuchtung usw. eine Rolle spielen.
Dies sollte nur ein kleines Beispiel sein. Es muss sich auch nicht
immer um Umwelt- oder ökologische Prozesse handeln.
Wer mehr über den Studiengang und die Schwerpunkte wissen möchte,
findet Informationen auf den Seiten der TU Ilmenau.
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